Alt-Regensberg – eine Burgruine erzählt
Die Burgruine Alt-Regensberg birgt eine lange Geschichte in sich. Wie bei einer Zwiebel können die Geschehnisse um die Burg durch archäologische Untersuchungen Schicht um Schicht freigelegt werden.
Die Burgruine Alt-Regensberg birgt eine lange Geschichte in sich. Wie bei einer Zwiebel können die Geschehnisse um die Burg durch archäologische Untersuchungen Schicht um Schicht freigelegt werden.
Seit 2018 liegt das ehemalige Maggi-Areal in Kemptthal in den Händen der Firma Mettler Entwickler AG. Sie füllt dieses Gebiet schrittweise mit neuem Leben. Selbst für den erfahrenen Immobilienentwickler ist dieses Areal etwas sehr Spezielles. Sein einzigartiger Charakter und der umfassende Schutzzweck erfordern bei der Weiterentwicklung ein verantwortungsvolles Vorgehen – auch in Zusammenarbeit mit den Fachleuten der kantonalen Denkmalpflege. Wir haben mit Mikula Gehrig, Immobilienentwickler, Leiter Standort Kemptthal, Mettler Entwickler AG (vormals Mettler2Invest AG) gesprochen.
Im November 2023 ist der neuste Band der Buchreihe «Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich» erschienen. Es handelt sich um den ersten Band der Neubearbeitung der Zürcher Landbezirke, die ab den 1930er- und 1940er-Jahren ein erstes Mal im Kunstdenkmäler-Inventar erfasst wurden. Seither haben insbesondere die an die Stadt Zürich angrenzenden Bezirke eine beachtliche demografische, wirtschaftliche und bauliche Transformation erfahren. Der neue Kunstdenkmälerband über den Bezirk Dielsdorf dokumentiert diesen Wandel.
In der Regel ist es schwierig, die Umstände der Entstehung von Burgen in Erfahrung zu bringen. Die Moosburg ist eine seltene Ausnahme. Nicht nur kennen wir das Jahr, in dem das Bauvorhaben geplant wurde, auch der Grund dafür ist uns bekannt.
Die ehemaligen SBB Hauptwerkstätten befinden sich in einem tiefgreifenden Transformations- und Umnutzungsprozess hin zur «Werkstadt Zürich» mit lokaler Produktion, urbanem Erholungsgebiet und Kulturort. In enger Zusammenarbeit von SBB und Kantonaler Denkmalpflege werden Vergangenheit und Zukunft des bedeutenden Industriedenkmals gesichert.
Seit ihrer Entdeckung im 19. Jahrhundert faszinieren und inspirieren die Pfahlbauten die Menschen. Dennoch werden sie oft übersehen, denn die hölzernen Ruinen liegen verborgen im Boden. Der Pfahlbauweg entlang des Pfäffikersees macht das Erbe der Pfahlbauer*innen sichtbar.
Seriell gefertigte Bauten aus vorfabrizierten Elementen, vor Ort auf der Baustelle zusammengesetzt, prägen seit der Nachkriegszeit die Architektur in ganz Europa. Während der 1960er- und 1970er-Jahre, in der Zeit eines noch nie dagewesenen Bevölkerungswachstums, erlebte der Systembau auch in der Schweiz eine Blütezeit. Die Anfänge hingegen liegen weiter zurück: Bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden auf der Grundlage von Bausystemen Wohnhäuser und Siedlungen, Schulen, Kindergärten und Kirchen, Gewerbe- und Industriehallen, Verkehrs-, Sport- und Gesundheitsbauten, die noch heute einen grossen Teil des Baubestands ausmachen.