Der Drache des Zürcher Kinokönigs
Die Drachenleuchte im Bauteillager wirft Licht auf ein spannendes Kapitel Zürcher Bau- und Kulturgeschichte, das in die Welt des Kinos führt.
Die Drachenleuchte im Bauteillager wirft Licht auf ein spannendes Kapitel Zürcher Bau- und Kulturgeschichte, das in die Welt des Kinos führt.
Auch in Zürich wird gegenwärtig über die Erinnerung an koloniale Verstrickungen grosser Persönlichkeiten diskutiert. Forderungen zur Entfernung bestimmter Denkmäler stehen im Raum. Welche Rolle spielt dabei die Denkmalpflege?
Baggersondierungen sind eine bewährte und effiziente Methode zur Abschätzung des archäologischen Potenzials einer Fläche. Wo, warum und wie gräbt die Kantonsarchäologie mit dem Bagger den Boden um?
Was macht ein Denkmalpfleger den lieben, langen Tag? Wandert er, ausgestattet mit Klammbrett und Stift, durch die Zürcher Gemeinden, macht ein Kreuz bei jedem Haus, das ihm gefällt und erteilt der Bauherrschaft Auflagen?
Als der französische Gärtner Joseph Monier (1832–1906) Mitte des 19. Jh. begann, an langhaltbaren Pflanzenkästen zu tüfteln und Zement mit Eisendraht armierte, revolutionierte er damit das gesamte Bauwesen. Das «Monierbänkli» im Bauteillager zeugt von dieser Entwicklung.
Stephan Bischof und Norbert Föhn des Architekturbüros Bischof Föhn Architekten interessieren sich für die baugeschichtlichen und kulturellen Hintergründe ihrer Objekte. So fasziniert sie auch die denkmalgeschützte Bausubstanz des «Johanniterhauses», welches Teil der Kantonsschule Küsnacht ist. Swiss Architects, ein Netzwerk das regelmässig über qualitativ hochwertige Architektur berichtet, wählt die Instandsetzung des «Johanniterhauses» zum Bau der Woche.
Am 12. September um 11.00 Uhr gingen wir live – live auf Instagram. Jeanine Ganz, Projektleiterin der diesjährigen Denkmaltage, sprach auf dem virtuellen Rundgang durch die Baustelle der Kantonsschule Im Lee mit Roger Strub von der Denkmalpflege und Ernst Strebel von Meletta Strebel Architekten.