Jede Zeit hat ihr Schulhaus
Seit dem 17. Jahrhundert gibt es Regeln für das Schulwesen, und jede Zeit hat in der baulichen Umsetzung ihre Spuren hinterlassen: von der Ablesbarkeit gesellschaftlicher Entwicklungen und pädagogischer Konzepte.
Seit dem 17. Jahrhundert gibt es Regeln für das Schulwesen, und jede Zeit hat in der baulichen Umsetzung ihre Spuren hinterlassen: von der Ablesbarkeit gesellschaftlicher Entwicklungen und pädagogischer Konzepte.
Gebäude erzählen die Geschichte des Kantons. Herausragende Bauten werden ins Inventar der Denkmalschutzobjekte aufgenommen. Die Denkmalpflege begleitet deren Umbau.
Wir starten unsere vierteilige Podcastserie mit den Fragen: «Seit wann gibt es die Denkmalpflege und wo gingen die Kinder erstmals in die Schule?»
110 Jahre nach ihrem Bau hat die Offene Rennbahn Oerlikon ihre grosse architektonische Bedeutung nicht eingebüsst. Die auf ihre Funktion reduzierte Eisenbetonkonstruktion macht aus der Radrennbahn ein wichtiges Zeugnis der Sportarchitektur.
Das SAFFA-Clubhaus der Schweizer Architektin Berta Rahm ist vom Abbruch bedroht. Das Team des Nationalfondprojekts «SAFFA 1958» hat daher den Verein «prosaffa1958-pavillon.ch» gegründet, um diesen wichtigen Bauzeugen der legendären Schweizerischen Ausstellung für Frauenarbeit auf der Landiwiese in Zürich-Wollishofen zu retten.
Das Inventar der Denkmalschutzobjekte listet Bauten auf, die aufgrund ihrer historischen Bedeutung wichtige Zeugen vergangener Epochen sind. Diese werden als Denkmäler bezeichnet. Was für Inventare gibt es? Und was passiert, wenn ein Gebäude ins Inventar aufgenommen wird?
An der Webmaschinensammlung Rüti lässt sich exemplarisch nachvollziehen, wie industrielle Maschinen zu Kulturgütern umgedeutet werden. Ursprünglich für die Produktion von Textilien auf der ganzen Welt konstruiert, stehen die historischen Webmaschinen heute stellvertretend für unsere industrielle Vergangenheit.