Podcast Folge 4: Die Zukunft der Zürcher Schulhäuser

In der letzen Folge des Podcasts «Weiterbauen» spricht Robin Bretscher mit dem Kantonsplaner Wilhelm Natrup über Raumplanung, Denkmalpflege und die Zukunft der Schulhäuser. Wie geht der Kanton Zürich mit dem vermeintlichen Widerspruch zwischen Erhaltung von Baudenkmälern und dem Weiterbauen im Bestand um?

Die Aufgabe ist keine einfache. Die Bevölkerung des Kantons Zürich wird in den kommenden Jahren weiter wachsen. Gleichzeitig soll die Landschaft nicht weiter verbaut werden. Will heissen: Gebaut wird vor allem im Bestand. Der Schlüssel zur nachhaltigen Verdichtung liegt in der sorgfältigen Auseinandersetzung mit den Qualitäten der bestehenden Bauten – und dem Weiterbauen daran.

Podcast: Robin Bretscher.
Im Gespräch: Wilhelm Natrup, Kantonsplaner und Chef des Amts für Raumentwicklung.
Musik: Blue Dot Sessions.
Bild: So soll die Militärkaserne Zürich nach dem Umbau zum Schulhaus aussehen. Visualisierung: Spillmann Echsle Architekten.

Denkmaltage 2020 Digital

Die Europäischen Tage des Denkmals 2020 finden am 12. und 13. September 2020 statt. Das diesjährige Thema ist «Weiterbauen». Zu diesem Anlass veröffentlicht die Abteilung Archäologie und Denkmalpflege des Kantons Zürich in loser Folge Videos, Podcasts und Blogbeiträge zum Thema Weiterbauen an Schulhäusern.

Live auf Instagram: 12. September um 11 Uhr

Wir nehmen Sie mit auf einen Spaziergang durch die Kantonsschule Im Lee in Winterthur. Folgen Sie uns auf Instagram: @adzuerich

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Verfasst von:

Andreas Teuscher

Andreas Teuscher

Historiker, arbeitet als Ressortleiter Redaktion und Labor bei der Kantonsarchäologie.

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Die kantonale Denkmalpflege Zürich im Gespräch mit Mikula Gehrig, Immobilienentwickler, Leiter Standort Kemptthal, Mettler Entwickler AG (vormals Mettler2Invest AG). Seit 2018 liegt das ehemalige Maggi-Areal in Kemptthal in den Händen der Firma Mettler Entwickler AG. Sie füllt dieses Gebiet schrittweise mit neuem Leben. Selbst für den erfahrenen Immobilienentwickler ist dieses Areal etwas sehr Spezielles. Sein einzigartiger Charakter und der umfassende Schutzzweck erfordern bei der Weiterentwicklung ein verantwortungsvolles Vorgehen – auch in Zusammenarbeit mit den Fachleuten der kantonalen Denkmalpflege.