Wir geben es zu, die Vorstellung von einem schiebermützentragenden Mann und Klammbrett hört sich nach einem Stigma der Denkmalpflege an. Die Arbeit eines Denkmalpflegers sieht anders aus, dabei steht ein enger Austausch mit Eigentümerinnen und Planern an erster Stelle.

Roger Strub, stellvertretender kantonaler Denkmalpfleger, erklärt im Gespräch mit Silvia Mathis vom Radio Stadtfilter, was seine Aufgaben als Denkmalpfleger sind. Mit der Verknüpfung zum aktuellen Umbauprojekt der Kantonsschule Im Lee wird die Arbeit der Denkmalpflege greifbar.

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Verfasst von:

Jeanine Ganz

Jeanine Ganz

Historikerin und Projektleiterin Denkmaltage 2020 beim Kanton Zürich.

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Seriell gefertigte Bauten aus vorfabrizierten Elementen, vor Ort auf der Baustelle zusammengesetzt, prägen seit der Nachkriegszeit die Architektur in ganz Europa. Während der 1960er- und 1970er-Jahre, in der Zeit eines noch nie dagewesenen Bevölkerungswachstums, erlebte der Systembau auch in der Schweiz eine Blütezeit. Die Anfänge hingegen liegen weiter zurück: Bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden auf der Grundlage von Bausystemen Wohnhäuser und Siedlungen, Schulen, Kindergärten und Kirchen, Gewerbe- und Industriehallen, Verkehrs-, Sport- und Gesundheitsbauten, die noch heute einen grossen Teil des Baubestands ausmachen.

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