Von der Burgruine Freienstein hat man einen schönen Ausblick über das ganze Tal.

Kriegerische Zeiten und ein Ende mit Schrecken für die Burg Freienstein

Wie wurde die Burg Freienstein zerstört? Historische Quellen, Legenden und Funde erzählen unterschiedliche Geschichten von einer missglückten Befreiungsaktion, einer Belagerung im Alten Zürichkrieg oder einem Unfall, der zu einem Feuer führte. Fakt ist: Die Burg brannte Mitte des 15. Jahrhunderts ab. Archäologische Ausgrabungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts förderten bedeutende Funde zu Tage, die von den letzten Bewohnern erzählen.

Auf der Suche nach dem verschwundenen Kloster

Im Firmengelände der Rieter AG in Winterthur-Töss sind archäologische Ausgrabungen im Gang. Die Untersuchungen wurden von der Tösser Bevölkerung mit Spannung erwartet, denn man weiss genau, was dort ausgegraben wird: die Spuren des früheren Klosters Töss. Aber wer gräbt da eigentlich und was machen die da genau?

«Alles, was dem Toten lieb war, werfen sie auf den Scheiterhaufen» – keltische Gräber am Gubrist entdeckt

Bevor die Bagger den Installationsplatz für den Bau der 3. Gubrist-Röhre planiert haben, hat die Kantonsarchäologie das Gebiet von 2008 bis 2014 archäologisch untersucht. Jetzt liegt die Auswertung dieses Grossprojekts vor. Der Bericht offenbart Erstaunliches: Zu Caesars Zeiten haben an der «Goldküste des Katzensees» die Eliten der Helvetier gelebt.

Hier liegt der Hund begraben

Überraschung auf einer Ausgrabung in Marthalen: Auf der Sohle eines Grubenhauses fanden unsere Ausgräber ein ganzes Hundeskelett! Die Lage der Knochen lässt erahnen, wie der Hund dort hin gekommen ist.

Archäologie und Denkmalpflege für den Kanton Zürich

Tagtäglich machen wir erstaunliche Entdeckungen. Sei es auf Ausgrabungen oder bei der Inventarisierung von zunächst unscheinbaren Kulturdenkmälern. Auf dieser Website geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Archäologie und Denkmalpflege des Kantons Zürich aktuelle Einblicke in ihre Arbeit.